Willkommen zum Welttag des Backens! Wenn Backen Ihre Leidenschaft ist und Sie gerne mit verschiedenen Teigarten experimentieren, sind Sie hier genau richtig. Heute nehmen wir die Vielfalt der Teigsorten genauer unter die Lupe.
Erfahren Sie mehr über ihre einzigartigen Merkmale, ihre Verwendungszwecke und die Grundlagen, auf denen sie basieren. Werden Sie zum wahren Back-Experten mit unserem kleinen Teigarten 1×1!
TEIGARTEN AUF EINEN BLICK
Rührteig | Rührteig ist zweifellos einer der unkompliziertesten Begleiter in der Küche, denn er gelingt garantiert selbst Backanfängern. Seine Zubereitung ist denkbar einfach: Sie verrühren alle Zutaten einfach in einer Schüssel und geben diese in eine Backform. Dieser grundlegende Teig besteht aus Fett, Zucker, Eiern, Mehl und Backpulver und kann mit Zugaben wie Nüssen, Schokolinsen oder Rosinen immer wieder neu interpretiert werden. Rührteig ist das perfekte Allround-Talent für verschiedenste Backkreationen wie Rührkuchen, Muffins, Waffeln oder Blechkuchen. |
Biskuittag | Biskuitteig findet hauptsächlich Verwendung in Torten und der beliebten Biskuitrolle. Diese Teigvariante zeichnet sich durch eine luftige Konsistenz aus, die durch geschlagenes Ei, Zucker, Speisestärke, Backpulver und vergleichsweise wenig Mehl entsteht. Sein Name stammt vom französischen Wort „biscuit“ ab, was wörtlich „zweimal gebacken“ bedeutet. Das Einzigartige am Biskuitteig ist das separate Schlagen der Eier, wobei das Eiweiß zuerst aufgeschlagen wird. Gleichzeitig werden Eigelb und Zucker schaumig geschlagen und dann das aufgeschlagene Eiweiß vorsichtig untergehoben. Abschließend arbeiten Sie die Mischung aus Mehl, Backpulver und Speisestärke behutsam ein. Auf diese Weise entsteht der charakteristisch luftige Biskuitteig. |
Mürbeteig | Mürbeteig ist äußerst vielseitig und eignet sich perfekt für Tortenböden, Quiches und Plätzchen. Sein charakteristisches Merkmal ist der hohe Butteranteil, der ihm nach dem Backen eine angenehm mürbe Textur verleiht – er schmilzt förmlich auf der Zunge! Mürbeteig besitzt keine Elastizität und zieht sich nach dem Ausrollen nicht zusammen, daher wird er auch gern als „Knetteig“ benannt. Ein einfaches Grundrezept besteht aus 3 Teilen Mehl, 2 Teilen Butter und 1 Teil Zucker, die miteinander verknetet werden. Wichtige Tipps für die Zubereitung sind die Verwendung kalter Zutaten, das Ruhenlassen des Teigs im Kühlschrank und die Vermeidung einer zu langen Verarbeitung bei Raumtemperatur. |
Hefeteig | Hefeteig ist eine Teigart, die durch die Gärung von Hefe entsteht. Die Hefe wandelt dabei Zucker in Kohlendioxid und Alkohol um, was den Teig aufgehen lässt und ihm eine luftige Textur verleiht. Um Hefeteig herzustellen, werden typischerweise Mehl, Wasser, Zucker, Salz, Fett und Hefe miteinander vermischt und zu einem geschmeidigen Teig geknetet. Dieser Teig muss dann an einem warmen Ort ruhen, damit die Hefe aktiv werden kann und der Teig aufgeht. Dabei entstehen Blasen im Teig, die für die luftige Konsistenz verantwortlich sind. Während des Gehens sollte der Teig nicht der Zugluft ausgesetzt sein, da dies die Gärung beeinträchtigen kann. Nachdem der Teig aufgegangen ist, kann er weiterverarbeitet werden, um eine Vielzahl von Gebäcken wie Obstkuchen, Pizza oder Brot zu backen. |
Bierteig | Bierteig ist eine köstliche Zubereitungsmethode, bei der Bier als Hauptbestandteil des Teigs dient. Die typische Herstellung erfolgt aus aus Bier, Mehl, Eiern und Gewürze. Der Teig hat eine dickflüssige Konsistenz und eine leicht sprudelnde Textur aufgrund der Kohlensäure im Bier. Die Verwendung von Bier verleiht dem Teig einen einzigartigen Geschmack und sorgt für eine knusprige, goldbraune Kruste, wenn die Zutaten frittiert werden. Bierteig eignet sich hervorragend zum Überziehen von Gemüse, Fleisch oder Fisch. |
Sie interessieren sich für ein Rezept mit Biskuitteig? Dann sehen Sie sich doch gleich unsere Anleitung für eine Schwarzwälder Kirschtorte an: Schöne Jahre – Magazin (@schoenejahre)