Hautkrebs ist von zunehmender gesundheitlicher Relevanz, und eine frühzeitige Erkennung spielt eine entscheidende Rolle. Die ABCDE-Regel bietet eine einfache Methode zur Selbstuntersuchung von Hautveränderungen.

ABCDE-REGEL

Das A steht für Asymmetrie, da verdächtige Flecken oft ungleichmäßig geformt sind, sich vielleicht neu entwickeln oder bereits existierende Formen verändern.

Ein Blick auf die Begrenzung B ist wichtig, da Hautläsionen mit unscharfen, unregelmäßigen Rändern oder Ausfransungen Hinweise auf Hautkrebs geben können.

Die Farbvielfalt C eines Flecks ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Unregelmäßige Färbungen wie Rosa, Grau oder schwarze Punkte sollten alarmieren und eine ärztliche Untersuchung erforderlich machen.

Auch krustige Auflagen sollten ernst genommen werden. Der Durchmesser D ist ebenfalls relevant. Pigmentmale, die größer als 5 mm sind oder eine ungewöhnliche Halbkugelform aufweisen, sollten außerdem überprüft werden. Es ist weiterhin zu beachten, dass auch Melanome unter 5 mm auftreten können.

Zusätzlich weist das E auf Erhabenheit hin, ein Kriterium, das oft übersehen wird. Wenn ein Leberfleck mehr als einen Millimeter über das Hautniveau hinausragt und eine raue oder schuppige Oberfläche aufweist, könnten dies Anzeichen von Hautkrebs sein.

Es ist entscheidend, Veränderungen in der Hautstruktur ernst zu nehmen und regelmäßige Selbstuntersuchungen durchzuführen.

Frühzeitige Entdeckung ermöglicht eine effektivere Behandlung. Verdächtige Hautveränderungen sollten unverzüglich einem Dermatologen vorgestellt werden. Jeder Hautfleck, der sich in Größe, Form, Farbe oder Textur verändert, erfordert professionelle Aufmerksamkeit. Darüber hinaus ist der regelmäßige Einsatz von Sonnenschutzmittel und die Vermeidung übermäßiger Sonnenexposition entscheidend, um das Risiko von Hautkrebs zu minimieren. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die Selbstuntersuchungen, Schutzmaßnahmen und professionelle dermatologische Überwachung kombiniert, ist der Schlüssel zu einer gesunden Haut.

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