Welche Frühjahrsblüher gefährlich werden können
Wenn sich der Winter verabschiedet und der Frühling Einzug hält, ist das Gassigehen umso schöner. Nicht allein dank der milden Temperaturen, sondern besonders weil die Natur wieder erwacht und es überall blüht und grünt. Doch genau deshalb ist jetzt besondere Vorsicht geboten: Bestimmte Frühjahrsblüher sind giftige Pflanzen für Hunde. Vor allem Welpen, die noch sehr neugierig auf alles Neue sind, sind hier besonders gefährdet.

Welche Symptome können u. a. auftreten?

– Erbrechen
– Durchfall
– Atemnot
– Zittern
– Apathie
– Krämpfe
– Taumeln

Die Symptome können sehr vielfältig sein, je nachdem, welches Gift aufgenommen wurde.

Was tun im Ernstfall?

Wenn der Hund gerade erst die giftige Pflanze gefressen hat, sollte er schnellstmöglich zum Tierarzt gebracht werden. In den ersten Minuten bis Stunden nach der Giftaufnahme kann man das Tier gegebenenfalls erbrechen lassen oder eine Magenspülung durchführen. Zur Resorptionshemmung können Tabletten aus medizinischer Kohle verabreicht werden.

Nicht in Panik verfallen bei giftigen Pflanzen

Den Hund mit aller Gewalt zum Erbrechen zu bringen oder selber ein Brechmittel geben, hat wenig Sinn und macht die Situation nur noch unsicherer. Lieber Ruhe bewahren und sich telefonisch vom Tierarzt schon mal die ersten Sofortmaßnahmen erklären lassen. Auch wer sich nicht sicher ist, ob die gefressene
Pflanze nun giftig war, sollte besser den Spaziergang abbrechen, eine Pflanzenprobe von einem Experten benennen lassen und sich parallel mit dem Tierarzt in Verbindung setzen.

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