Sommerzeit ist Gartenzeit. Überall grünt und blüht es, die Natur zeigt sich in ihrer ganzen Pracht und erhellt das Gemüt von Gartenbesitzern – insbesondere zu Coronazeiten. Das zeigt auch eine Studie der Hochschule Geisenheim. Demnach gibt über die Hälfte der befragten Gartenbesitzer*innen an, dass ihr Garten für sie aktuell noch wichtiger ist als im Vorjahr. Die Gründe dafür liegen wohl auf der Hand: Die Natur im eignen Garten stärkt die Seele und schenkt Ruhe. Doch um das heimische Naherholungsgebiet so richtig aufblühen zu lassen, gibt es gerade im Sommer Einiges zu tun. Dabei können bei der Gartenarbeit die warmen Temperaturen zu einer echten Herausforderung für den Körper werden.

5 Tipps für die sommerliche Gartenarbeit

1.
Die Zeit richtig nutzen: Verlegen Sie die Gartenarbeit in den Morgen oder Abend, wenn es draußen etwas kühler und die Sonneneinstrahlung geringer ist. Von Gartenarbeit in der prallen Mittagssonne bitte unbedingt absehen. Nutzen Sie die Mittagsstunden lieber für eine ausgiebige Pause (am besten im Schatten).

2.
Ausreichend trinken:
Im Eifer des Garten-Gefechts gerät das regelmäßige Trinken gerne einmal in Vergessenheit, was bei heißen Temperaturen auf den Kreislauf schlagen kann. Achten Sie darauf, täglich mindestens 2 l Wasser oder ungesüßte Tees zu sich zu nehmen. Wem Wasser zu fad ist, der kann einfach ein paar frische Früchte hinzugeben.

3.
Auf das richtige Outfit setzen:
Auch wenn die Hitze einen dazu verleitet, mit möglichst wenig Kleidung zu arbeiten, sollten Sie den Körper unbedingt vor Sonneneinstrahlung, Mücken und anderem Getier schützen. Die Kleider sollten aus hellem, atmungsaktivem Stoff (z. B. Leinen) bestehen und bestenfalls auch Arme und Beine bedecken. Auch der Kopf freut sich über eine Bedeckung, um Überhitzung zu vermeiden.

4.
Sonnenschutz benutzen:
Zusätzlich zur schützenden Kleidung ist die Verwendung von Sonnencreme unerlässlich. Hier gilt: mehr ist mehr. Greifen Sie zu einem Sonnenschutz, der mindestens den Lichtschutzfaktor 30 oder höher aufweist. Und denken Sie an das regelmäßige Nachcremen (ca. jede Stunde), um die Haut ganztägig vor der schädlichen UV-Strahlung zu schützen.

5.
Natürliche Handpflege:
Sommerliche Gartenarbeit strapaziert Hände und Füße, sodass die Haut dort oft trocken und rissig wird. Nach verrichteter Arbeit tut deshalb ein Hand- oder Fußbad mit echter Kamille und Olivenöl gut. So können Entzündungen natürlich gehemmt und die Haut mit Feuchtigkeit versorgt werden.

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