Schmuddelwetter und vor allem Dunkelheit – der Winter schlägt einigen Menschen aufs Gemüt. Sie leider dann am sogenannten Winterblues: Man kann sich zu nichts aufraffen, ist antriebs- und energielos und verkriecht sich lieber zuhause. Die Stimmung ist gedrückt.

Woher kommt das?

Durch die verkürzte Tageslänge im Winter kommt man oft kaum noch bei Helligkeit vor die Tür. Trifft nur wenig Tageslicht auf die Netzhaut der Augen, wird im Gehirn das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet und das macht uns antriebslos und müde.

Tipps gegen die trübe Stimmung

Täglich Tageslicht an der frischen Luft tanken. Zusätzlich kann eine spezielle Lichttherapie-Lampe helfen.

Bewegung bringt den Stoffwechsel auf Touren. Wer ein wenig Sport treibt, steigert sein psychisches und physisches Wohlbefinden.

Soziale Kontakte sind gerade im Hebst und Winter wichtig. Versuchen Sie, unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln, regelmäßigen Austausch mit Freund/innen und Bekannten zu pflegen.

Wer sich länger als zwei Wochen dauerhaft schlecht und antriebslos fühlt, sollte einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, bevor sich durch den Winterblues eine pressive Verstimmung manifestiert.

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