Das perfekte Picknick für die ganze Familie

Der Familienalltag kann oft anstrengend sein: Beruf, Kinder und Haushalt unter einen Hut zu bringen, ist manchmal gar nicht so einfach. Um sich auch mal eine Auszeit zu nehmen, bietet sich ein Kurzurlaub ins Grüne an: Ein Picknick ist immer eine gute Idee, um dem Alltag zu entfliehen und schöne Erinnerungen mit der ganzen Familie zu sammeln. Um vorbereitet zu sein, sollte ein Picknick gut geplant sein. Eine kleine To-do Liste kann hier behilflich sein.

3 Tipps für ein abwechslungsreiches Familien Picknick

Tipp 1: Der perfekte Ort

Grundsätzlich ist es fast überall möglich, zu picknicken. Allgemein bietet es sich an, einen Platz zu wählen, der sowohl Sonne als auch Schatten bereithält. Je nachdem, wie viel Zeit vorhanden ist und welche Orte in der Nähe sind, gibt es hier verschiedene (Beschäftigungs-) Möglichkeiten – auch für Kinder.

  • Picknick im Park: Der Park ist wahrscheinlich einer der bekanntesten Picknick-Orte. Eine große Wiese lädt dazu ein, sich mit der Picknickdecke niederzulassen und das Wetter zu genießen. Wenn sogar noch ein Spielplatz oder Klettergerüst in der Nähe ist, haben auch die kleineren Familienmitglieder genug Möglichkeiten, sich auszutoben.
  • Picknick im Wald: Ein naheliegender Wald kann auch voller Abenteuer stecken – besonders für die Kleinen. Bäume, Pflanzen oder Wildkräuter können für einen spannenden Tag im Wald mit leckerem Picknick sorgen.
  • Picknick am Bach: Auch an einem Bach oder kleinem Gewässer kann ein großzügiges Picknick ausgebreitet werden. Hier können auch nebenbei die Getränke und Füße im Wasser gekühlt werden und die Kinder im Wasser plantschen.
  • Picknick im Garten: Wenn es nur ein kurzer Ausflug ins Freie sein soll, bietet sich auch der eigene Garten an. Hier sind keine Grenzen gesetzt und auch der Weg ins Haus für Vorbereitungen ist kurz. Auch können beispielsweise Biertische und Bänke oder andere Sitzmöglichkeiten aufgestellt werden, um die Speisen aufzudecken und es sich gemütlich zu machen.
  • Picknick im Kinderzimmer: Ein Indoor-Picknick kann gerade an Regentagen für den abwechslungsreichen Familienspaß sorgen. Denn eine Picknickdecke passt in fast jeden Raum, also kann diese auch im Kinder- oder Wohnzimmer ausgebreitet werden.

Tipp 2: Ein vollgepackter Picknickkorb

Je nach Wahl des Ortes und der Transportmöglichkeiten können neben dem klassischen „Korb“ auch Kühlboxen, Rucksäcke oder andere Taschen hilfreich sein. Ein Deckel ist gerade bei den Speisen von Vorteil, um Insekten oder andere Tiere fernzuhalten. Doch was gehört in den Picknickkorb?

  • Picknick-Must-haves: Ein bequemer Platz zum Sitzen ist bei einem gemütlichen Picknick unerlässlich. Daher sollte auf jeden Fall eine große Decke eingepackt werden. Außerdem können bei einem Picknick im Freien auch Dinge wie Küchenrolle, Abfallbeutel, oder Sonnen- bzw. Mückenschutz hilfreich sein. Am Wasser darf auch eine Badehose oder ein Handtuch nicht fehlen. Und für das leibliche Wohl sollten genug Besteck, Teller und Becher verstaut werden.
  • Picknick Snacks für Groß und Klein: Ein weiterer elementarer Teil eines jeden Picknicks ist das leibliche Wohl. Genug Wasser ist besonders wichtig, wenn man den Tag in der Sonne verbringt. Eine gesunde Alternative könnte auch ein selbstgemachter, zuckerfreier Eistee sein. Frucht- und Gemüsespieße sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, um die Kleinen mit Flüssigkeit zu versorgen. Snacks wie Mini-Brötchen, Müsliriegel oder gekochte Eier können den Hunger zwischendurch stillen und lassen sich gut einpacken. Abzuraten ist allerdings von Speisen, die in der Hitze leicht verderben können wie beispielsweise Gerichte mit Mayonnaise.

Tipp 3: Picknick ohne Langeweile

Nach dem Essen ist vor dem Spielen! Denn wenn die Kinder erst einmal satt sind, ist die Zeit für Spaß. Daher sollten auf jeden Fall auch ein paar Spielzeuge eingepackt werden oder sich im Vorfeld Spielideen überlegt werden.

  • Zum Mitnehmen: Leicht zu verstauen sind Dinge wie Straßenkreide oder kleine Sandspielzeuge. Am Wasser bietet sich auch ein Kescher an. Für die Bewegung von Groß und Klein ist auch ein Ball ein gern gesehenes Picknick-Spielzeug. Für die Pausen zwischendurch kann ein Buch oder Rätselheft eingepackt werden. Wenn die Kinder schon etwas größer sind, ist zum Beispiel auch Wikingerschach eine gute Möglichkeit, um das Picknick spaßiger zu gestalten.
  • Spiele vor Ort: Klassiker wie Verstecken, Fangen oder „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sorgen wohl bei jedem Picknick für Spaß. Eine abwechslungsreiche Alternative könnte das Verteilen von Aufgaben bieten: Die Erwachsenen geben den Kindern Aufgaben, je nachdem, an welchem Ort das Picknick stattfindet. Beispiele können sein „Welches Kind findet das größte Blatt?“ oder „Wer baut den höchsten Turm aus Steinen?“

Unser Fazit: Ganz egal, in welchem Rahmen es am Ende ausfällt, ein Picknick ist immer eine gute Idee – wie ein kleiner Kurzurlaub im Alltag.

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Tags: ABCDE-Regelerkennen